Künstler*Innen
Bernice Lysania Ekoula Akouala
Das gesprochene Wort ist ihre Leidenschaft. Themen wie Liebe und Emotionen, aber auch Identität und Rassismus verarbeitet sie mit ihrer Poesie und ihren Geschichten. Die in Brazzaville geborene und in Essen lebende Künstlerin drückt auf eine gefühlvolle Art und Weise ihre Empfinden und Dasein zwischen den Welten und Kulturen, aber auch ihre inneren Zwiste, fesselnd aus. Ihr Ziel ist es, sich durch das Wort in Raum und Zeit zu verorten und ihre Hörer mit auf diese Reise zu nehmen, neue Wege zu beschreiten und alte zu reflektieren.
Foto: © Tembela Totot Kiesa
Chantal-Fleur Sandjon
geboren 1984 in Berlin, veröffentlichte viele Jahre Kochbücher und Lyrik, bevor sie sich stärker dem fiktionalen Schreiben zuwandte. Neben Kinderbüchern erschien 2022 ihr
Jugendroman in Versen „Die Sonne, so strahlend und Schwarz“ (Thienemann), der u. a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde. Aktuelle Veröffentlichung in 2024: „City of Trees“ (Thienemann). Sie ist als Autorin und Lektorin tätig.
Foto: © Radesh Moodley
Lahya (Stefanie-Lahya Aukongo)
ist eine Schwarze intersektional verwobene Künstler*in, deren gesellschaftliche Realitäten sich in all der Kunst und politischen Arbeit widerspiegeln. Zu Lahyas Leben gehören die One World Poetry Night, die Bücher „Kalungas Kind“, „Buchstabengefühle - eine poetische Einmischung“, etwaige unzählige Gedichte, Zines, das E-Book “Sperrlinien“ und vieles mehr. Die künstlerischen Inhalte berühren De:Privilegien, Dekolonisierung, Heilung, individuelle sowie kollektive Liebe und Verletzlichkeit. Lahyas Pronomen sind Lahya, wenn es sein muss sie/ihre. Das Bett von Lahya wohnt in Berlin.
Foto: © SchwarzRund
Melanelle B. C. Hémêfa
(elle/she/sie) bringt als Créatrice in ihren Professionen als, Autorin, Spoken Word Artist, Moderatorin, Kuratorin, Dozentin, Beraterin und Strategin für Diversity, Equity, Inclusion und Empowerment diverse interdisziplinäre Ansätze zusammen.
Das Schreiben und Sprechen sind nicht nur ihre Gaben, sondern auch ihre Berufungen.
Sie widmet sich aus einer künstlerischen, wissenschaftlichen, intersektionalen und emotionalen Perspektive einer Vielzahl von Themen, darunter afrodiasporischem Leben, mentaler Gesundheit, Erfahrungswissen, Selbstbestimmung, Anti-Schwarzem Rassismus und Empowerment. In ihrer Arbeit legt sie großen Wert auf diskriminierungskritische und bedarfsorientierte Methoden und Prozesse.
Melanelle spricht, denkt und liebt in Ewe, Französisch, Deutsch und Englisch. Sie glaubt an die heilende Kraft des Dialogs und die Umwandlung von Wissen in Kraft.
Melanelle liebt Worte und die Worte lieben Melanelle.
Foto: © Alpha Berries & Demz Berry
Sarah Fartuun Heinze
(multiverse Pronouns : they/her) Loves To Play multiverse : SpielRäume Partizipativer Kunst mit Viel Raum Für‚ Das Wichtigste Ist, Dass Es Allen Gut Geht Alles Andere Entsteht Daraus. – was das bedeutet finden wir gemeinsam raus.‘
They lebt in Hamburg, ist in Süddeutschland aufgewachsen, kommt aus OstAfrika & Gæstaltet Analog & Digital & Hybrid SoloLeveling & in multiverse Künstlerisch* Kompliz*Innenschaften Heart-&-Playfulst (u. a. als Teil von dgtl fmnsm & SFHKverse) :&: positioniert sich Black CripQueer Neurospicy Trans*Nonbinary :&: ist Auch Zum Beispiel Zum Beispiel Auch multiversedisziplinär* (Medien-)Künstler*In & multiversecurious Künstlerisch* Forscher*In & multiverseMusicMagician & Intersec*Tech*Wizard.
Foto: © Claudia Friedrich
Raphaëlle Red
wurde 1997 in Paris geboren und wuchs in Berlin auf, wo sie auch heute lebt. Sie studierte Sozialwissenschaften, forschte und lehrte
zuletzt zur zeitgenössischen Literatur der afrikanischen Diaspora. Raphaëlle Red schreibt auf Französisch, Englisch und Deutsch.
Foto: © Adeline Rapon
Melanie Raabe
wurde 1981 in Jena geboren. Nach dem Studium arbeitete sie tagsüber als Journalistin – und schrieb nachts heimlich Bücher. 2015 erschien DIE FALLE, 2016 folgte DIE WAHRHEIT, 2018 dann DER SCHATTEN und 2019 DIE WÄLDER. Ihre Romane wurden in 22 Sprachen übersetzt, mehrere Verfilmungen sind in Arbeit. Melanie Raabe betreibt zudem gemeinsam mit der Künstlerin Laura Kampf einen erfolgreichen wöchentlichen Podcast rund um das Thema Kreativität, „Raabe & Kampf“. Melanie Raabe lebt und arbeitet in Köln. Mit »Die Kunst des Verschwindens« verließ sie erstmals das Gebiet des traditionellen Thrillers und entführt uns in eine Welt, in der alles möglich und nichts selbstverständlich ist.
Foto: © Christian Faustus
Yandé Seck
1986 in Heidelberg geboren und aufgewachsen in Heidelberg und Frankfurt am Main, lebt heute mit ihrem Mann und zwei Kindern in Frankfurt. Sie arbeitet als Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche, unterrichtet an der Uni Frankfurt und promoviert zu den Themen Mutterschaft, Migration und Psychoanalyse. „Weiße Wolken“ ist ihr Debütroman. In „Weiße Wolken“ erzählt Seck die Geschichte von zwei Schwestern: Dieo, die in einer schönen Altbauwohnung im Frankfurter Nordend lebt, kämpft mit den unerfüllbaren gesellschaftlichen Ansprüchen an sie als Mutter. Die ständige Kritik ihrer jüngeren Schwester Zazie, die sich an der rassistischen und sexistischen Gesellschaft abarbeitet, zerrt an ihren Nerven. Simon, Dieos Ehemann, ein mittelalter weißer Mann, gerät ebenfalls ins Visier von Zazie.
Foto: © Nils Heck